In einem sanierungsbedürftigen Haus mit offenem Dach und eingerissenen Wänden stehen sechs Männer, mit Werkzeugen in der Hand
© Gemeinde Kürnach

Leerstand nutzen - Lebensraum schaffen

Die Wohnungssuche ist für viele Menschen eine Herausforderung. Gleichzeitig gibt es in vielen Orten Gebäudeleerstände, die neu genutzt werden können. Mit der Förderinitiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ können leerstehende Gebäude im Ortskern saniert werden, um anschließend wieder als Wohnraum für die Bevölkerung zu dienen. Der Freistaat fördert die Gemeinden bei diesen Maßnahmen mit einem Fördersatz in Höhe von 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Finanz- und strukturschwache Gemeinden erhalten einen Fördersatz von 90 Prozent.

Neben kommunalen Sanierungsmaßnahmen kann auch die Sanierung von leerstehenden Gebäuden in städtebaulichen Erneuerungsgebieten gefördert werden, wenn sich diese in Privateigentum befinden. Private Immobilieneigentümer, die ihr Gebäude sanieren und an interessierte Wohnungssuchende vermieten wollen, wenden sich zur Abstimmung an die jeweilige Gemeinde.

Zwei Bilder nebeneinander: auf dem linken Bild ist der ehemalige Pfarrstadl in Lohkirchen vor der Sanierung und auf dem rechten Bild nach Abschluss der Sanierung zu sehen.
© Architekturbüro Bichler Zwei Bilder nebeneinander: auf dem linken Bild ist der ehemalige Pfarrstadl in Lohkirchen vor der Sanierung und auf dem rechten Bild nach Abschluss der Sanierung zu sehen.

Die Informationen zur Förderinitiative sowie weiterführende Informationen zu den Förderkonditionen sind in einem Flyer zusammengefasst, den Sie hier abrufen können.

FAQ - Manche Fragen zu der Förderung werden häufiger gestellt. Die Antworten dazu finden Sie in dieser Übersicht.

Die Initiative „Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen“ wird im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms durchgeführt. Weitere Informationen zum Bayerischen Städtebauförderungsprogramm und zu dessen Förderschwerpunkten finden Sie hier.