Straßenbauförderung: 1,25 Millionen Euro für den Landkreis Ansbach
Lammelbach /München, 24.11.2023Finanzielle Unterstützung für Neubau des Geh- und Radwegs von Lammelbach nach Sachsbach
- Neubau entlang der Kreisstraße AN 54 auf rund 3,1 Kilometer Länge
- Lückenschluss im übergeordneten Radwegenetz
- Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit.“
Der Landkreis Ansbach investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Neubau des Geh- und Radwegs entlang der Kreisstraße AN 54 zwischen Lammelbach und Sachsbach hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Der Neubau erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Deshalb unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen dafür rund 1,25 Millionen Euro in die Hand.“
Derzeit müssen Radfahrer die Fahrbahn der Kreisstraße AN 54 zwischen Lammelbach und Sachsbach als Radwegverbindung zwischen den Hauptorten Herrieden und Bechhofen benutzen. Die hohe Verkehrsbelastung der Kreisstraße, die geringe Fahrbahnbreite sowie mehrere Kuppen stellen eine potenzielle Gefährdung für den Radverkehr dar. Der neue Geh- und Radweg entlang der AN 54 soll hier Abhilfe schaffen. Von der Kreisstraße getrennt trägt er zu einer wesentlichen Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Die Realisierung dieser rund 3,1 Kilometer langen Strecke ist zugleich auch ein weiterer Lückenschluss im übergeordneten Radwegenetz, wodurch die Akzeptanz und Attraktivität zur Fahrradnutzung wesentlich gesteigert werden.
Insgesamt investiert der Landkreis rund 1,88 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,25 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern erhalten vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.