Straßenbauförderung: 1,75 Millionen Euro für Gemeinde Inning am Ammersee

München, 21.10.2024

Finanzielle Unterstützung für Ausbau des Bacherner Wegs und der Walchstadter Straße

  • Ausbau auf insgesamt 770 Metern Länge
  • Erstmals ein Gehweg
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“
     

Die oberbayerische Gemeinde Inning am Ammersee investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau des Bacherner Wegs und (in der Verlängerung) der Walchstadter Straße hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Mit der Maßnahme wird die Straße wieder auf Vordermann gebracht und zudem erstmals ein Gehweg angelegt. Dies steigert die Verkehrssicherheit vor Ort. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür rund 1,75 Millionen Euro in die Hand.“
 

Die Maßnahme befindet sich am südöstlichen Ortseingang von Inning am Ammersee Richtung Bachern am Wörthsee. Die Maßnahme umfasst den Ausbau der schadhaften innerörtlichen Gemeindeverbindungsstraße Bacherner Weg auf 640 Metern Länge und den Teilausbau der Walchstadter Straße Richtung Bachern auf 130 Metern Länge. Zugunsten des neuen 1,80 Meter breiten Gehwegs auf der Westseite wird die Fahrbahn des Bacherner Wegs mit durchgehend sechs Meter Breite hergestellt. Die Fahrbahn der Walchstadter Straße erhält eine durchgehende Breite von 5,50 Meter und einen Gehweg mit rund 1,50 Meter. Mit dem Ausbau soll der Abschnitt den Anforderungen des regelmäßigen Verkehrsaufkommens und der künftigen Verkehrsentwicklung gerecht und die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs durch die Gehwege insbesondere für Fußgänger und Schulkinder wesentlich erhöht werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Straßenentwässerung neu geordnet und die Bushaltestellen barrierefrei ausgebildet. Der Baubeginn war im September 2024. Die Gesamtfertigstellung ist Ende 2025 vorgesehen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,1 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern 1,75 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.