Straßenbauförderung: 1,75 Millionen Euro für Stadt Würzburg

Würzburg/München, 06.11.2024

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Nürnberger Straße

  • Ausbau auf 345 Metern Länge
  • Erstmals beidseitig Geh- und Radwege
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Verkehrssicherheit“

 

Die Stadt Würzburg investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau der Nürnberger Straße zwischen der Äußeren Aumühlstraße und der Matthias-Thoma-Straße hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Mit der Maßnahme wird die Straße fit für die Zukunft gemacht. Vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer profitieren davon, da die Verkehrssicherheit erhöht wird. Deshalb unterstützen wir hier gerne und nehmen dafür rund 1,75 Millionen Euro in die Hand.“

Die Nürnberger Straße ist vor allem hinsichtlich Tragfähigkeit und Frostsicherheit in einem schlechten baulichen Zustand. Zudem fehlt trotz einer Verkehrsbelastung von rund 1000 Fahrzeugen pro Stunde sowie einem Schwerverkehrsanteil von 10 Prozent eine Trennung zwischen den unterschiedlichen Verkehrsarten.

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird die Nürnberger Straße auf einer Länge von 345 Metern von Grund auf erneuert. Unter anderem wird der Straßenquerschnitt so umgestaltet, dass neben der 6,50 Meter breiten Fahrbahn beidseits getrennte Geh- und Radwege von jeweils zwei Metern Breite entstehen.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 3,22 Millionen Euro, wovon der Freistaat Bayern 1,75 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) übernimmt.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.