Viergleisiger Ausbau Pasing - Fürstenfeldbruck

München, 17.01.2025

Freistaat Bayern unterzeichnet Planungsvereinbarung zum Bahnausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck

  • Freistaat investiert rund 41 Millionen Euro
  • Planungsstart dieses Jahr
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wir gehen freiwillig in Vorleistung!“
     

Neuer Schwung für den Bahnausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck: Um beim viergleisigen Ausbau voranzukommen, hat der Freistaat Bayern eine Planungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn unterzeichnet. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Gemäß Grundgesetz ist zwar der Bund für den Ausbau der Strecke zuständig, aber eine Finanzierung ist weiter nicht absehbar. Deswegen gehen wir als Freistaat freiwillig in Vorleistung und stellen für den dringend nötigen viergleisigen Ausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck rund 41 Millionen Euro zur Verfügung!“

Über 50.000 Fahrgäste nutzen täglich die Züge auf der Eisenbahnstrecke von München-Pasing in Richtung Allgäu, Bodensee und Schweiz. Um den Schienenpersonenverkehr für die Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver und leistungsfähiger zu gestalten, ist ein Ausbau zwischen Pasing und Fürstenfeldbruck dringend notwendig. Der Bund hat den vom Freistaat schon lange geforderten Ausbau zwar in seinem 2021 verkündeten Deutschlandtakt aufgenommen, die Deutsche Bahn aber nicht mit den Planungen beauftragt.  

Minister Bernreiter: „Auf diesem so wichtigen Abschnitt muss endlich etwas vorangehen! Leider kommt vom Bund viel zu wenig und es dauert alles zu lang. Deswegen springen wir als Freistaat freiwillig ein und haben nun die Deutsche Bahn mit den Planungen beauftragt.“ Diese sollen im Lauf des Jahres starten.